Samstag, Dezember 31, 2011

#17

es war einmal ein kleiner dino, der hieß [me] er hatte rieeeeesige glubschaugen. eines tagen kam ein ritter und stach die augen heraus. der dino war sehr traurig und starb, ENDE.

Danke für diese Wunderschöne Geschichte, Angi. :>

Freitag, Dezember 30, 2011

#16

Es ist komisch sich auszumalen, wie ich dir sage, dass ich dich zwar noch Liebe, aber das ich das Leben was wir führten momentan weder wiederhaben will, noch kann.

,, ich brauch sie nicht deine befickte kleine heile welt
   und manchmal dann eben doch
   ich liebe dich immer noch ''



Montag, Dezember 19, 2011

#15

Philo. Stinkender Raum. Die Frage nach dem vollkommendem Glück. Negativ. Trügerisches Glück, nenne ich es. Uns wird nur vorgemacht glücklich zusein, für einen Moment. Was keinenfals schlimm ist, doch werden wir auch wieder unglücklich.
Glück denke ich, ist der Moment in dem man einfach nur das Negative vergessen kann. Man mag sagen, es sei Betrug, nur ein Schein. Aber das ist Glück. Einfach ein Moment, ohne Negative Gedanken. Warum also Betrug, einfach nur anders definiert. Ausgelöst durch ein Ereignis vergessen wir Negatives, je stärker und seltender das Ergeinis, desto länger hält die's an. Aber der Gedanke an das Negative kommt wieder, immerhin lösen sich Probleme selten von allein.
Vollkommendes Glück also? Ich denke nicht, ich glaube an nichts vollkommendes, das würde Perfekt heißen. Und Perfektion ist etwas, mit dem die Menschheit nicht Umgehen kann, nicht kennt. Alles was der Mensch unternimmt, geht irgendwann nach hinten los. Einstein, ein kluger man, entdeckte den Grundstein der Atombombe. Er hat keine Schuld, aber dennoch ging es wohl sehr nach hinten los.
Mag sein, dass man alle politiker ab 40 abtreten lassen sollte, damit die an die Macht kommen, die auchnoch in der Welt leben müssen, die sie erschaffen. Schröder hat Jahrelang den Klimawandel vertuscht. was kümmert ihn das schon, er erntet ein bisschen Ruhm, hat jetzt Arsch viel Geld und wird in den nächstn 20 Jahren sterben.

Ich bin nicht Stolz auf diesen Text, aber diese Gedanken waren einen Post wert, mag sein.

Sonntag, Dezember 18, 2011

#14

Mit Rädern unter den Füßen fühl ich mich wohl. Halfpipe hoch und runter. Das Brett hat Macken durch meine Tollpatschigkeit. Nicht nur es hat Macken, wegen mir. Habe Fehler begonnen, doch mit jedem Atemzug kann ich sie mehr und mehr vergessen. Diese Mischung aus kalter Luft und warmen gluten. Ich sehe über die Stadt, von Kirchturmspitze zu Kirchtumspitze, mittendrin das U. Obendrüber die Sterne. Klare Nacht. Leichter kalter Wind. Mehr als Angenehm. Wunderschön, wie die kalte Luft gegen deine Hautstößt, aber in deiner Lunge sich der warme Rauch tummelt. Wie die Menschen auf dem Weihnachtsmarct. Man erkennt sofort, wo ein Glühweinstand ist. Ein riesen Mobb an Menschen. Wie ich es so oft hasse umgeben von vielen Menschen zusein.. nicht immer aber oft. Hier oben aber, bin ich ganz allein. Ich könnte in 5 Sekunden daunten sein, aber nein, ich bin anständig, mache Sport und laufe 5 Stockwerke runter. Trete aus der Haustür herraus in den ersten Fußgänger. Zuvoll das ganze, die Straßen. Überfüllte Menschenleere.

Donnerstag, Dezember 08, 2011

#13

Nie gedacht wieder hier zulanden. Nur in Albträumen von geträumt, diesem Raum. Kalt und Leer. Grau. Ansich mag ich grau, aber hier verbunden mit dem modrigem Geruch ist es eher abstoßend.
Ich tippe den Lichtschalter an, dennoch will mir kein Licht aufgehen. Es bleibt dunkel und leer. Ich gehe langsam hin zum Fenster, nichtmals stolpern tu ich über irgendwelche Dinge, diese leere ist bedrückend und furchteinfloßend. Schlimmer ist aber diese Stille, hierdrin und um mich herum. Mag sein das der Wasserhahn tropft, wobei das Wasser sicher schon lang abgestellt worden war. Mag sein dass hier ein paar Untiere rumkriechen, sofern es Untiere gibt. Wohl eher mag es wohl Unmenschen geben, mag auch sein, dass das das gleiche ist wie Menschen.
Eine kühle und kalte Luft strömt mir entgegen, als ich das Fenster aufreiß, vermischt mit diesem Muff-Geruch fast noch erträglich. Ich will mehr davon, frische Luft. Klare Gedanken. Raus hier, aus diesem kaltem, leerem grauem und modrigem Raum. Raus aus mir, meiner Seele.

Montag, Dezember 05, 2011

#12

Auf dem Weg nach Hause. Eine warme Sommernacht. Du saßst auf dem Bordstein. Für mich sahst du aus wie ein ganz normales Mädchen, hätte nie Gedacht wie es dir ergeht, und dennoch zweifelte ich an deiner Antwort, die besagte das alles okay sei. Deine Stimme klang so rau und kalt. Um einiges kälter als diese Nacht.
Wir kannten uns nicht, nie zuvor gesehn. Einander vollkommen unbekannt und doch setzte ich mich zu dir. Wir sahen uns nicht an, nur weit in die ferne. Die vielen kleinen Lichter lenkten von einander ab, keiner wusste was zusagen und dennoch wussten wir soviel über einander. Wir saßen noch am morgen dort. Bzw. du saßt und ich lag schlafend auf dem Bürgersteig, was mir reichlich peinlich war.
Aufgewacht. Kopf klar gemacht. Erinnerungen aufgefrischt und in deine verweinten Augen geblickt. Du standest auf, hast dich bedankt und bist gegangen. ,,Bitte nicht'' sagtest du als ich dir folgen wollte, ich blieb stehen. Wir haben uns niemehr gesehn, und nur wenige Worte geredet. Dennoch so vertraut.
Ich beereue es, dir nicht geholfen zuhaben in dieser warmen Sommernacht.

- unkreativer Scheiß der schon lange her ist, hab's versucht. Ist weniger gut.

Sonntag, Dezember 04, 2011

#11


Mein Körper zittert, mein Kopf brennt – Zuwenig Seele, zu viel Wissen.


Donnerstag, Dezember 01, 2011

#10

Ich höre wie mein Handy vebriert und die ganze Luft um es herum. Ich versuche es zufinden und da, sieh an.. eine Sms von dir. Ich lese sie, sie ist kurz und sagt mir zuviel, zuviel für diese Uhrzeit. 5 Uhr. Dennoch erschreckend.
Ihr müsst wissen, wenn ich müde bin und geweckt werde brauch ich normaler weise so an die 20 Minuten um mein Hirn in takt zubringen, aber da war es anders, diese wenigen Worte, soviel Bedeutung, trotz dieser Uhrzeit. 5 Uhr. Das Licht entflammt, meine Hand gleitet die Wand herrunter. Die Bettkannte ist der einzige halt den ich noch habe. Hinter mir das warme Bett und vor mir liegt eine grausame Tatsache. Mir kommt es lange vor, zulang, und im Endeffekt war es auch zulang. Dennoch rannte ich los, nachdem ich mich anzog und andere hier unwichtige Einzelheiten. Die U-bahn verpasst, und der Zukunft vorraus. Wie ich es vor mir sehe, das Bild, was ich später sehen werde. Ich renne weiter, an Menschen vorbei die mir einst was bedeutet haben und dennoch sind die Straßen leer. Mein Puls rast und ich rase mit ihm, mein Wille ist schneller als ich es je sein könnte, meine Gedanken sind schon da, ich male mir aus, was grade wohl passiert nurnoch diesen einen Gedanken im Kopf.
Angekommen. Zuspät. Ein Menschenmobb. Polizei. Und viel Blut. Versagt.